Otto Gampl besuchte das Missionsgymnasium in St. Ottilien. Nach seiner Ausbildung trat er in den Konvent der Erzabtei ein. Von nun an sollte er den Namen Wolfram tragen.
Kirchlicher Werdegang:
Von Krieg und Gefangenschaft heimgekehrt, warteten viele Aufgaben auf Pater Wolfram. In seinem Heimatkloster St. Ottilien wirkte er von 1946 bis 1967 als Gymnasiallehrer für Griechisch, Englisch und Sport. Zusätzlich war er als Erzieher im Missionsseminar tätig. Seinem vorbildlichen Wirken war es zu verdanken, dass sich immer wieder Menschen auf den Weg zur Nachfolge Christi aufgemacht haben. 1967 trat die Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht (Tirol) der Kongregation der Missionsbenediktiner von St. Ottilien bei. Gleichzeitig bat der Konvent von Fiecht sein Mutterkloster um personelle Unterstützung. Pater Wolfram wurde mit sechs Mitbrüdern von Erzabt Suso Brechter in die „Mission“ nach Österreich geschickt. Dort übernahm er die Leitung des Internats. 1973 wurde er zum Prior ernannt und gleichzeitig zum Pfarrer bestellt. Für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Pfarrei ernannte ihn Bischof Reinhold Stecher zum Geistlichen Rat. 1995 bat P. W Da sich P. Wolfram für das Altenteil noch zu jung fühlte, übernahm er die Betreuung eines Schwesternkonventes samt Pflegeeinrichtung für Behinderte. Die Funktion als Hausgeistlicher übte der beliebte Priestermönch mit viel Hingabe und großer Freude bis 2002 aus. Am 12. August 2002 berief ihn der Herr über Leben und Tod in den ewigen Frieden ab. Die Verbindung zu seiner Heimat hat P. Wolfram nie verloren.
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